Ihr Reiseführer über die Nordseeinsel Amrum
Amrum – die kleine nordfriesische Insel im Wattenmeer
Amrum liegt südlich von Sylt und westlich von Föhr, vor der Küste Schleswig-Holsteins. Mit nur knapp 20 Quadratkilometern Größe und nur circa 2.200 Einwohnern ist sie das ideale Reiseziel für alle Ruhe- und Erholungssuchenden.
Aufgrund der Heide und dem Kiefernwald zählt Amrum zu einer der waldreichsten Inseln der Nordsee. Die Insel im Wattenmeer gilt im Vergleich zu Sylt – die Insel mit den höchsten Besucherzahlen – immer noch als echter Geheimtipp. Das naturnahe Urlaubsparadies mit dem einzigartigen „Kniepsand“ – eine extrem langsam wandernde Sandbank – erinnert an karibische Strände und verspricht einen entspannten Badeurlaub an der Nordsee. Doch die nordfriesische Insel ist nicht nur aufgrund der schönsten und breitesten Sandstrände in Nordeuropa ein beliebtes Urlaubsziel.
Nordseeinsel Amrum - schöne Orte für traumhafte Ferien
Die schönen Orte und Sehenswürdigkeiten auf Amrum liegen aufgrund der überschaubaren Größe des Eilands nicht weit auseinander. Neben der einzigartigen Natur gibt es viel zu entdecken. Amrums beliebteste Orte sind Wittdün auf Amrum, Norddorf auf Amrum und Nebel. Jede Gemeinde hat ihren ganz eigenen Charme und unterschiedliche Höhepunkte zu bieten.Wittdün auf Amrum
Wittdün liegt im Süden der faszinierenden Insel und wird gerne in einem Atemzug mit Amrum genannt, wenn man über die Sehenswürdigkeiten der Nordseeinsel spricht.Der Fährhafen der Insel stellt die einzige Verbindung zum Festland dar und ist bei Touristen besser bekannt als das „Tor zur Insel“. Die kilometerlange Strandpromenade und der Wittdüner Strand machen Wittdün zu einem beliebten Badeort. Das vorherrschende Reizklima unterstützt den entspannten Urlaub in einer Ferienwohnung in Wittdün an der Nordsee. Das angesiedelte Meerwasserschwimmbad unterstreicht die maritime Atmosphäre mit allem was zu einem Badeerlebnis an der Nordsee dazugehört. Im Thalassozentrum der Insel können sich die Besucher mit einem Entspannungsprogramm auf Amrum verwöhnen lassen.
Das wohl bekannteste Wahrzeichen - auch der ganzen Insel Amrum - ist der Leuchtturm in Wittdün auf Amrum. Auf stolze 64 Meter Höhe (incl. der Düne) bringt es das 1875 in Betrieb genommene Leuchtfeuer. Mit seiner rot-weißen Färbung ist der Turm weithin sichtbar und Sie können ihn sogar erklimmen. Von oben hat man einen wunderschönen Panoramablick über die Insel bis weit nach Föhr und Sylt.
Nebel
Nebel - der Name hat übrigens nichts mit der nebligen Suppe oft auf Amrum zu tun. Er bedeutet her so viel wie "neue Siedlung". Nebel ist die größte Gemeinde im Zentrum der Insel. Wer eine Ferienwohnung in Nebel bucht, wohnt inmitten traumhafter Natur und kann die äußerst sehenswerte nostalgische Windmühle, die romanische St. Clemens Kirche aus dem 13. Jahrhundert entdecken. Sehenswert ist auch das "Öömrang Hüs", ein historisches Friesenhaus aus dem Jahre 1736. Das Haus kann auch besichtigt werden - der Eintritt ist frei. Für eine kleine Spende ist man aber immer dankbar.Der Ortsteil Süddorf von Nebel ist fast genauso bekannt wie Nebel selbst. Dem ältesten Dorf auf Amrum wird gerne ein kurzer Besuch abgestattet. Aber auch die Hafenortschaft Steenodde ist bei den Gästen beliebt und als das kleinste Dorf der Insel bekannt.
Umrahmt wird Nebel zur offenen Seeseite vom kilometerlangen und bis zu 500 m breiten Sandstarnd - dem Kniepsand. Hier kann man bei Ebbe hervorragegende Spaziergänge unternehmen und im Sommer den ganzen Tag am Strand in der Sonne liegen.
Norddorf auf Amrum
Am nördlichen Ende der Insel Amrum befindet sich das Seebad Norddorf auf Amrum. Der idyllische Ort spiegelt friesische Tradition wider. Vor hundert Jahren tat Pastor Bodelschwingh dort den ersten Spatenstich und nun ist daraus das größte Seebad der Insel geworden. Leider sidn durch Großbrände wie zuletzt 1925 viele alte, friesische Häuser dem Feuer zum Opfer gefallen.In unmittelbarer Nähe zum Vogelschutzgebiet „Amrumer Odde“ können Sie umgeben von noch einigen traditionellen Friesenhäusern in einer gemütlichen Ferienwohnung in Norddorf oder selbst in einem urigen Ferienhaus wohnen. Im Naturschutzgebiet liegt ein kleiner Leuchtturm, der oft als beliebtes Fotomotiv in den Amrumer Dünen dient. Von den Bewohnern Amrums als „Quermarkenfeuer“ bezeichnet, geleitet er mit seinem Leuchtfeuer die Schiffe zur Nachbarinsel Sylt.
Ein Besuch lohnt sich auch in der Vogelkoje. Hier wurde ein Teich angelegt, um in früheren Zeiten Wildenten und andere Vögel zu fangen. Das Geschäft mit den Wildvöglen war sehr erträglich. So wurden am Spitzentag, 23.09.1883, 868 Wildvögel an nur einem Tag gefangen - in einem Jahr fast 12.000 Vögel. Zusammen mit den Vogelkojen auf den Nachbarinseln wurden bis zur Einstellung des Wildfangs 1936 über 500.000 Vögeln die Rast an den Vogelkojen zum Verhängnis.
Die Sehenswürdigkeiten auf der Insel Amrum entdecken
Die Sehenswürdigkeiten auf der Insel Amrum liegen aufgrund der überschaubaren Größe des Eilands im Wattenmeer nicht weit auseinander. Abgesehen von der einzigartigen Naturlandschaft, die sicherlich das größte Highlight der Insel darstellt, gibt es eine erstaunliche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, die es zu erkunden gilt. Bei einer Wattwanderung zu der Nachbarinsel Föhr lernen die Gäste Wissenswertes über die Fauna und Flora des Wattenmeeres.Badegäste werden mit dem sogenannten Kniepsand verwöhnt. Er nimmt etwa ein Drittel der gesamten Inselfläche ein. Die stellenweise bis zu 1,5 Kilometer breite Sandfläche lädt nicht nur zu stundenlangen Wanderungen und ausgiebigen Sonnenbädern ein. Das Inselklima ist auch ideal zum Surfen, Kiten und Segeln.
Doch die nordfriesische Insel ist nicht nur aufgrund der schönsten und breitesten Sandstrände in Nordeuropa ein beliebtes Urlaubsziel. Amrum zählt aufgrund seiner Heide und dem Kiefernwald zu einer der waldreichsten Insel der Nordsee. Wer sich für alte Traditionen und das historische Leben der Inselbewohner interessiert, darf auch das „Öömrang Hüs“ nicht verpassen. Das alte Friesenhaus beherbergt ein Heimatmuseum und zeigt die nordfriesischen Lebens- und Wohnverhältnisse vergangener Tage. Die größte Kirche „St. Clemens“ in Wittdün zeigt zahlreiche Kunstschätze und nimmt die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Die Sehenswürdigkeiten der Insel lassen sich optimal mit einem gemieteten Fahrrad erkunden.
Hat Sie die Neugier gepackt, um die unterschiedlichen Facetten Amrums einmal näher kennenzulernen? Dann können Sie hier die schönsten Ferienwohnungen für einen Urlaub auf der Insel Amrum finden: Ferienwohnungen auf Amrum
Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub und einen angenehmen Aufenthalt in Ihrem Ferienhaus oder Ihrer Ferienwohnung auf Amrum.
Düsseldorf von A-Z

Weitere Informationen zu Düsseldorf von A-Z folgen in Küze
Anreise nach Düsseldorf
Die Anreise nach Düsseldorf ist über alle Wege möglich - egal ob zu Wasser, der Schiene, Straße oder Luft.
Anreise Düsseldorf mit dem Auto
Als Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen ist Düsseldorf hervorragend an das Autobahnnetz angebunden. Sie erreichen die Stadt von Nordosten über die A52. Die Autobahn endet im Mörsenbroicher Ei. Eine Anfahrt von Osten ist auch über die A44 möglich, die am Flufhafen vorbeiführt. Ebenfalls von Osten aus dem Bereich Wuppertal führt die A46 zum Südteil der Stadt.
Von Süden kommend erreichen Sie über die A59 die Stadt Düsseldorf. Bei einer Anreise von Westen kommend erfolgt die Anfahrt am besten über die A44 oder die A52.
Sie sehen, Düsseldorf ist von allen Richtungen gut mit dem Auto zu erreichen. In der Stadtmitte finden Sie zahlreiche Parkhäuser. Die Parkhäuser in der direkten Innenstadt können an stark frequentierten Samstagen auch oft besetzt sein.
Anreise Düsseldorf mit der Bahn
Düsseldorf hat einen großen Bahnhof, der von zahlreichen IC und ICE angesteuert wird. Hier verlaufen alle wichtigen Bahnlinien von Süden oder Norden kommend durch. Der Düsseldorfer Hauptbahnhof steht an Platz sechs der größten und frequentiertesten Bahnhöfe Deutschlands. Ca. 250.000 Bahnreisende nutzen den Bahnhof und die Züge für An- und Abfahrten. Sie können über zwei Plätze in den Bahnhof gelangen: Über den Bertha-von-Suttner-Platz oder den Konrad-Adenauer-PLatz - zur Stadtmitte hin gelegen. Sie haben auch die Möglichkeit, direkt unter dem Bahnhof mit der U-Bahn in Richtung Altstadt zu fahren.
In dem 1936 erstellten Hauptbahnhof können Sie zahlreiche Einkäufe erledigen und natürlich Snacks und Getränke erwerben.
Ihr Bahnticket für eine Zugfahrt von und nach Düsseldorf können Sie hier buchen:
Mit dem Schiff nach Düsseldorf
Sie können bequem mit dem Schiff oder Boot nach Düsseldorf anreisen. Im Medienhafen finden Sie eine Marina, in der Sie mit Ihrem Boot anlegen können.
Düsseldorf mit dem Flugzeug
Der Flughafen liegt etwa 10km außerhalb der Innenstadt. Als internationaler Airport können Sie von allen Richtungen Düsseldorf anfliegen.
Der Airport Düsseldorf ist der drittgrößte Flughafen Deutschlands nach Frankfurt/Main und München. Im Jahr 2015 nutzten 22 Mio. Passagiere den Flughafen für Ihre Flugbewegungen. Über 180 Ziele in aller Welt werden von hier aus angeflogen. Auch Düsseldorf wird von fast allen Zielen der Welt direkt angeflogen.
Am Airport Düsseldorf ist das Drehkreuz der Fluggesellschaften AirBerlin, Eurowings und Germanwings.
Lage des Flughafens
Der Flughafen ist hervorragend an das Strassen- und Bahnnetz angebunden. So führt die Autobahn A44 direkt mit einer eigenen Ausfahrt am Flugplatz vorbei. Von hier aus gelangen Sie shcnell auf die großen Autobahnen Richtung Köln oder Frankfurt. Die Messe Düsseldorf ist nur einen Katzensprung entfernt. Zu Innenstadt von Düsseldorf sind es mit dem Auto nur ca. 15 Minuten.
Wenn Sie lieber mit der Bahn vom Flughafen weiterreisen möchten, stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Im Jahr 2000 wurde der neue Bahnhof Düsseldorf Flughafen eröffnet. Er liegt zwar 2,5km vom Terminal entfernt, ist aber durch den Skytrain - eine führerlose Schwebebahn - mit dem Bahnhof verbunden. Hier halten täglich bis zu 300 Züge.
Sie können aber auch direkt unter dem Terminal C mit der S-Bahn-Linie 11 Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof fahren. Die Züge fahren alle 20 Minuten und verbinden so den Flughafen mit der Innenstadt und weiter über Köln Hauptbahnhof bis Bergisch-Gladbach.
Ihr Reiseführer für die Stadt Düsseldorf und Umgebung

Düsseldorf – die Modestadt am Rhein

Düsseldorf bekannteste Sehenswürdigkeit ist wahrscheinlich die Königsallee, die „Kö“. Sie ist vor allem bekannt wegen ihrer exklusiven Läden und ihrer städtebaulichen Anlage. In ihrer Mitte befindet sich der Stadtgraben mit der Tritonengruppe am Nordende der Kö. Dieser Brunnen aus dem Jahre 1902 ist das Wahrzeichen der Königsallee. Die Kö hat die Stadt Düsseldorf weit über ihre Grenzen berühmt gemacht. Hier haben sich alle Modemarken, die etwas auf sich zählen, niedergelassen – ein Shopping-Paradies. Neben Louis Vuitton finden Sie hier natürlich auch: Armani, Abercrombie Fitch, Bogner, Boss, Chanel, Dior, Gucci und viele weitere. An die Kö angrenzend findt sich der neue Kö-Bügen mit vielen weiteren Geschäften wie Breuninger oder Apple.
Die Besonderheit liegt hier in der Ruhe des Stadtgrabens mitten in der Stadt und den paralle laufenden Geschäften. Sie können von den Geschäften auch direkt durch den angrenzenden Hofgarten (einer der ältesten Parks Düsseldorfs) bis zum Rhein schlendern.
Der Hofgarten und alle Parks wurden durch einen verheereneden Gewittersturm an Pfingsten 2014 erheblich beschädigt. An diesem Tag wehten mit einem heftigen Unwetter Böen von bis zu 142 km/h durch die Stadt und knickten innerhalb von 10 Minuten 30.000 Bäume (davon 10.000 Straßenbäume) um. Düsseldorf glich an diesem Abend einem Schlachtfeld. Komplette, bis zu 100 Jahre alte, Baumalleen wurden zerstört. Es war für alle Düsseldorfer ein schockierender und furchtbarar Anblick. In einer großen Sammelalktion "Bäume für Düsseldorf" wurden Millionen gespendet und Tausende neuer Bäume gepflanzt. Es wird jedoch noch Jahre dauern, bis die Wiederaufforstung abgeschlossen ist.
Vom Hofgarten - der Park schlängelt sich bis direkt an Kö heran - bietet sich ein wunderbarar Spaziergang zur Rheinuferpromenade und an dieser entlang bis zum Schloßturm. Jetzt könnte man vermuten, dass sich Düsseldorf mit einem wunderschönen Schloß am Rhein rühmen könnte. Aber leider ist von dem ehemaligen Schloß nur noch der Turm übrig geblieben. Der Schlotrum am Burgplatz beherbergt heute das Schifffahrtsmuseum. Auf dem Burgplatz versammeln sich im Sommer immer Hunderte von Menschen und genießen auf den Treppen zum Rhein den wunderbaren Blick über den Fluß und den hier oft malerischen Sonnenuntergang. Direkt an den Schloßturm grenzt die:
Altstadt von Düsseldorf: "die längste Theke der Welt"
Rund 200 Lokale befinden sich in der Düsseldorfer Altstadt, die auch die Heimat des Altbieres ist. Für Besucher Düsseldorfs ist die Altstadt mit ihren engen Gassen ein wahrer Anziehungspunkt geworden. Und nicht nur tagsüber, mit ihren Shops und Boutiquen, sondern vor allem abends und während der Nachtstunden ist die Altstadt lebendig. Hier reiht sich Lokal an Lokal und Sie können im Sommer bis weit in die Nacht hinein im Freien sitzen und sich das turbulente Treiben anschauen. Der Besuch der Altstadt ist ein Pflichttermin für alle Besucher der Stadt Düsseldorf.
St. Lambertus ist die älteste Kirche in der Düsseldorfer Altstadt. Sie wurde von 1288 bis 1394 im gotischen Stil erbaut und ist seit 1974 päpstliche Basilica minor.
Noch heute beherrscht der Backsteinbau des 1573 gebauten Rathauses den Marktplatz Düsseldorfs. Auf dem Marktplatz steht das Denkmal von Jan Willem - dem großen Förderer der Stadt Düsseldorf. An die Altstadt grenzt die 200 Jahre alte Carlstadt und hat einiges zu bieten. Sie sollten sich Zeit für einen Bummel nehmen. Im klassizistischen Stadtbild mit den rechtwinklig angeordneten Straßen lässt sich auch noch die eine oder andere klassizistische Fassade finden. Hier fließt die nördliche Düssel durch den herrlichen Speegraben. Wieder ein Ort der Ruhe in der Hektik der Stadt. Die Wehrhaftigkeit der Stadt Düsseldorf spiegelt sich in der alten Zitadelle und den Straßennamen wie Bastionsstr. und Kasernenstr. wieder.
Noch ein Highlight: der Medienhafen

Der Düsseldorfer Medienhafen ist ein Beispiel dafür, wie der alte Hafen in ein modernes Büro- und Wohnquartier umgewandelt wurde. Hier wurde vor allem für die Branchen Medien, Kunst und Werbung ein attraktiver Standort geschaffen. Hier finden Sie die berühmten Gehry-Bauten. Diese - auch tänzelnden Türme genannt - wurden im Jahr 1999 von dem Star-Architekten Frank Owen Gehry errichtet. Die Bauten sind mittlerweile zum Wahrzeichen der Stadt geworden und schmiegen sich wie ständig im Wind wehende Fahnen an den Hafen. Die über 1.500 einzeln angfertigten Fenster unterstreichen die Assymetrie der Bauten.
Der von 1979 bis 1982 gebaute Rheinturm ist ein wichtiges Wahrzeichen in der Kulisse Düsseldorfs. In dem 240,5 Meter hohen Turm befindet sich auf 172,5 Metern Höhe ein Restaurant, das sich einmal pro Stunde um die eigene Achse dreht. Unter dem Restaurant befinden sich eine Aussichtsplattform und ein Selbstbedienungsrestaurant. Einmalig auf der Welt sind auch die leuchtenden Bullaugen des Turms. 39 von ihnen bilden eine Dezimaluhr. Die 62 Bullaugen haben je 12 LED-Leuchten in verschiedenen Farben und zeigen bei Dunkelheit die Uhrzeit an, wenn man erst die Logik der bunten Lichter am Turm verstanden hat.
Wer Düsseldorf auf eigene Faust erkunden möchte, findet hier schöne Tourenvorschläge in unterschiedlicher Länge: Touren in Düsseldorf
Weitere Seheneswürdigkeiten von Düsseldorf
Düsseldorf hat natürlich noch sehr viel mehr zu bieten:
- Schloß Benrath

Außerhalb der Stadt (etwa 12 km in südliche Richtung) thront im Ortsteil Benrath nur unweit vom Rhein die Schloßanlage Benrath. Der Schloßpark rühmte sich im Jahr 2013 als der beliebteste Park in Nordrhein-Westfalen (l. Hitliste des Westens). Schloß Benrath wurde im Jahr 1771 eingeweiht und diente als Jagd- und Sommerschloß für den Kurfürsten Carl von Pfalz-Sulzbach. Das Schloß wurde als Maison de plasisance errichtet und erwies sich als räumlich hervorragend organisiert, abwechslungsreich und komfortabel. Die Architektur sowie die Gartenanlagen wurden mittels übergreifender Gestaltungsideen in Beziehung gesetzt. Schloss Benrath markiert sowohl den Höhe- als auch den Endpunkt eines seit dem 17. Jahrhundert in Frankreich entwickelten Bautyps, des hochadeligen bzw. herrschaftlichen Lustschlosses auf dem Lande.
Der Schloßpark, der darin befindliche Spiegelteich und der vor dem Schloß angelegte große Schloßteich sind ohne Eintritt zu besichtigen. Sie können hier durch alte Buchenwälder, am Itterbach entlang und durch wunderschön angelegte Heckenwege lustwandeln. Leider hat aber auch hier der Pfingssturm Ela 2014 einige Wunden hinterlassen, die aber schon zu einem großen Teil beseitigt wurden.
Ein Besuch des Schlosses und des Parks lohnen sich auf jeden Fall
- Kaiserpfalz und Stadtteil Kaiserswerth

Auch etwa 12 km außerhalb von Düsseldorf (aber diesmal genau entgegengestezt zu Benrath) liegt die alte Kaiserpfalz im Orstteil Kaiserswerth. Die Ruine zeigt noch heute deutlich die Wehrhaftigkeit und Größe der Anlage aus dem 10. Jahrhundert. Kaiser Heinrich III. erbaute die erste Pfalz. Kaiser Barbarossa verlegte 1171 den Rheinzoll von den Niederlanden nach Düsseldorf und erweiterte die Kaispfalz zu einer Wehranlage. Ursprünglich lag die Burg auf einer Rheininsel und war uneinnehmbar. Allerdings wollte der Graf zu Berg 1213 einen Bischof, der in der Burg gefangen gehalten wurde, befreien. Nach vielen vergeblichen Versuchen von der Wasserseite aus, beschloß er, einen Damm zu bauen und einen Rheinarm trocken zu legen. Es gelang ihm auch und der Bischof wurde befreit. Daraufhin verlor Kaiserswerth und die Kaiserpfalz ihre Insellage.
Heute ist die Kaiserpfalz ein Besuchermagnet und kann ohne Eintritt besichtigt werden. Es bietet sich auf der Empore der Burganlage ein sehr schöner Blick über den Rhein und Kaiserswerth. Nach der Besichtigung lohnt sich ein Bummel durch Kasierswerth mit seinen engen Gassen und zum Teil schon hunderte Jahre alten Häuser. Und nur ein wenig außerhalb liegt die Autofähre Kaiserswerth an (fährt nicht während der Sommerkirmes im Juli). Im Sommer lässt es sich hier im großen Biergarten des Fährhauses wunderbar einkehren und bei einem guten Essen oder einem kühlen Bier unter alten Kastanien die vorbeifahrenden Schiffe auf dem Rhein beobachten.
- Grafenberger Wald
Eigentlich ist die Bezeichnung Grafenberg irreführend. Es gibt gar keinen Berg namens Grafenberg in Düsseldorf. Gemeint ist hier das Gebiet des Grafen zu Berg. Das Adelsgeschlecht zu Berg - auch Namensgeber des Bergischen Landes - hatte im Grafenberger Wald sein Jagdgebiet. Noch heute zieht sich das große Waldgebiet nah an das Stadtgebiet bis fast zum Zooviertel heran. Vom Zooviertel (einen Zoo gibt es seit 1943 aber nicht mehr) geht es steil hinauf auf die Höhenwege des Aaper Waldes und es Grafenberger Waldes. Lohnenswert ist auch ein Besuch des Wildparks im Grafenberger Wald. Für Hunde ist der Zutritt nicht gestattet.
Museen in Düsseldorf
Kunstsammlung NRW – eine der bedeutendsten Sammlungen moderner Kunst in Deutschland
Museum Kunstpalast – einige der wichtigsten Kunstausstellungen der Stadt
Uhrenmuseum Düsseldorf – die wichtigste Uhrensammlung Düsseldorfs von einem Privatsammler zusammengetragen
Kunst im Tunnel KIT – ein Szenetreff für zeitgenössische Kunst
Ein schönes Ausflugsziel ist der Aquazoo-Löbbecke Museum. Hier befinden sich neben Aquarien auch eine Tropenhalle mit Fluss und vielen Tieren und Pflanzen und eine Pinguinanlage.
Insektenfreunde können sich im Insektarium über Haltung und Zucht von Insekten informieren und viele interessante Insekten, aber auch Spinnen und Gliederfüßer bewundern.
Neben der wunderschönen Münstertherme in der Münsterstraße gibt es auch weitere zahlreiche Hallen- und Freibäder in Düsseldorf, so zum Beispiel das Freizeitbad Düsselstrand.
Gastronomie in Düsseldorf
Wenn Sie in Düsseldorf ausgehen, sollten Sie sich unbedingt die rheinischen Spezialitäten wie zum Beispiel Rheinischen Sauerbraten, Flönz, Erbsensuppe oder auch Halve Hahn probieren. Dazu darf natürliche das Altbier nicht fehlen. Natürlich gibt es neben der regionalen auch internationale Küche in Düsseldorf.
Ausflugsziele in der Nähe von Düsseldorf
Ein weiteres Ausflugsziel ist sicherlich auch der Duisburger Hafen, der der größte Binnenhafen Europas ist.
Auf der Zollfeste Zons, eine halbe Stunde von Düsseldorf entfernt kann der Besucher das Mittelalter erleben. Außerdem lädt die Umgebung zu ausgedehnten Spaziergängen ein.
Im Neanderthal Museum in Mettmann kann man sich über die Menschheitsgeschichte und den Fund des Neanderthalers informieren.
